Noch alles dicht bei Ihnen? Die Fuge – kleine Ursache, große Wirkung (IVD 718)

Über alles macht sich der Bauherr Gedanken, über die Farbe des Putzes, das Material des Dachs, die Heizungsanlage oder die Qualität der Wärmedämmung. Nur ein Bauteil rutscht dabei meist aus der Wahrnehmung: die Fuge. Das rächt sich.

Dabei wissen wir es eigentlich besser. Wer die defekte Zylinderkopfdichtung nicht repariert, hat kurz darauf einen kaputten Motor. Wer das winzige Loch im Zahn ignoriert, hat früher oder später Zahnschmerzen oder Schlimmeres. Das ist bei Gebäuden nicht anders. Nur geht es hier um weit höhere Summen als beim Auto. Und der Schmerz meldet sich bei den hochempfindlichen Nerven im Geldbeutel: als sinkender Gebäudewert und steigende Energiekosten.

Karies in der Bausubstanz
Fugen müssen sein. Zwischen Fenster und Mauerwerk, zwischen Glas und Fensterrahmen, zwischen Dach und Fassade oder zwischen Balkonplatte und Balkontür, um nur einige zu nennen. Solange hier alles dicht ist, ist alles gut. Sobald aber Feuchtigkeit eindringt, nagt das Wasser unmerklich wie Karies an der Bausubstanz und damit am Immobilienwert. Und wenn außen der Putz abplatzt und innen der Schimmelpilz blüht, heißt das, dass die nächste Urlaubsreise nach Wanne-Eickel führt statt nach Kuba.

Vorbeugen ist besser als Heilen
Die Lebenserfahrung zeigt: Vorbeugen ist allemal besser als Heilen. Vor allem billiger. Wer von vornherein auf den geeigneten Qualitätsdichtstoff und auf qualifizierte Verfugungsunternehmen setzt, hat den geldwerten Vorteil. Wer erst später auf diesen Gedanken kommt, den straft zwar das Leben, aber nicht lebenslänglich. Denn hier kommt eine weitere Lebenserfahrung zum Tragen: Rechtzeitig fachgerecht zu sanieren ist allemal besser, als Substanz zu verlieren. Und dafür ist es nie zu spät!

Informationen zum Thema fachgerechte, qualitativ ordentliche Fugenabdichtung oder -sanierung gibt´s beim INDUSTRIEVERBAND DICHT-STOFFE E.V. IVD, Emmastraße 24, 40221 Düsseldorf, eMail in-fo[at]ivd-ev[.]de, www.ivd.de. HS